Blogbeitrag von Helen Fiedler im Rahmen der Legal Tech Konferenz 2025
Im Rahmen meiner Tätigkeit als studentische Mitarbeiterin in einer Boutique-Kanzlei beschäftige ich
mich seit einigen Monaten mit der Implementierung von
Legal Tech und Künstlicher Intelligenz in den Kanzleialltag.
Dabei steht für mich insbesondere eine Frage im Mittelpunkt: „Wie lässt sich Künstliche
Intelligenz effektiv einsetzen, um effizienter arbeiten zu können?“
Eine Frage, die auf den ersten Blick – angesichts der Vielzahl an bereits verfügbaren KI-
Lösungen – leicht zu beantworten scheint. Auf den zweiten Blick zeigt sich jedoch, dass die
Einführung von KI weit mehr erfordert als die Auswahl eines beliebigen Anbieters. Die
Technologie muss den spezifischen Anforderungen der Kanzlei entsprechen und sich nahtlos in
bestehende Arbeitsabläufe integrieren lassen. Gerade in kleineren Kanzleien, in denen nur
wenige oder kaum repetitive Prozesse bestehen, stellt dies eine besondere Herausforderung dar.
Vor diesem Hintergrund freue ich mich darauf, im Rahmen der Konferenz zu erfahren, wie
Legal Tech, Künstliche Intelligenz und digitale Tools im juristischen Arbeitsalltag eingesetzt
werden und neue Wege für eine effizientere Mandatsarbeit eröffnen können. Besonders
spannend sind für mich die praxisorientierten Workshops sowie der direkte Austausch mit
Expert:innen, Start-ups und juristischen Kolleg:innen.
Zudem besteht auch über meine Tätigkeit als studentische Mitarbeiterin hinaus ein ausgeprägtes
Interesse am Zusammenspiel von juristischen und informationstechnologischen
Fragestellungen, sodass ich den spannenden Vorträgen der Konferenz mit großer Vorfreude
entgegensehe.
Die Künstliche Intelligenz und Legal Tech begleiten mich erst seit etwa einem Jahr auf meinem
akademischen und beruflichen Weg. Ich bin jedoch überzeugt, dass diese auch in Zukunft eine
zentrale Rolle einnehmen werden. Aus diesem Grund freue ich mich auf Einblicke in aktuelle
Entwicklungen und insbesondere auf zukünftige Chancen in diesem dynamischen Feld.

